Alte Gemüsesorten neu entdecken (April 2020)
Rosa Tannenzapfen, Blaue Schweden oder Blondköpfchen: So bunt wie die Namen der alten Kartoffel- und Tomatensorten ist auch ihre Vielfalt. Doch viele alte Gemüsesorten sind nur schwer oder überhaupt nicht mehr zu bekommen. Schätzungen gehen davon aus, dass 75 Prozent aller Kulturpflanzen, die es vor 100 Jahren noch gab, inzwischen verschwunden sind. Dabei ist die regionale Vielfalt der Sorten ein wichtiger Bestandteil der natürlichen Artenvielfalt, die unsere Lebensgrundlage ist. Auch kulinarisch sind wir betroffen: Je mehr alte Gemüsesorten wir bewahren, desto mehr Farben, Düfte und Aromen finden wir auf dem Mittagstisch.
Der Flyer "Alte Gemüsesorten neu entdecken" (April 2020) gibt daher Tipps für den Anbau alter Sorten, die häufig im Garten leicht anzubauen sind: