Littering - Müll in der Landschaft vermeiden (November 2016)
Ein fast schon alltägliches Bild ist der weggeworfene Müll in Straßengräben und an Autobahnzu- und abfahrten. Dieses achtlose Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum bezeichnet das sog. „Littering“. Es hat seine Ursachen in der Anonymität und der geringen sozialen Kontrolle im öffentlichen Raum und in der Natur. Littering schadet nicht nur Umwelt und Tieren, die Beseitigung des Mülls aus der Landschaft verursacht auch Kosten, die am Ende jeder von uns über die Müllgebühren tragen muss.
Insbesondere „To-go“-Verpackungsabfälle machen über die Hälfte des unzulässig abgelagerten Mülls in Deutschland aus. Dazu gehören unter anderem die Massen an Einwegbechern bzw. „Coffee to go“-Bechern, die sich in den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit erfreuen. In Deutschland werden im Schnitt stündlich 320 000 Einwegbecher verbraucht. Sie landen leider nicht immer im Abfalleimer und sie verbrauchen in der Herstellung enorme Ressourcen. Inzwischen gibt es Initiativen, die diese Becherflut eindämmen wollen. So bieten bereits Cafés bei selbst mitgebrachten Mehrweg-Bechern den Kaffee für einen geringeren Verkaufspreis an. In manchen Städten geben Cafés Pfandbechern heraus, die andere beteiligte Cafés wieder entgegennehmen.
Mit diesem Becher-Problem und weiteren Littering-Themen befasst sich der Flyer „Littering – Müll in der Landschaft vermeiden“ (Link Flyer) im November anlässlich der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (19. – 27. November). Folgende Informationen finden Sie hierzu:
Was ist Littering?
Beispiel: Coffe-to-go-Becher
Tipps gegen Littering
Rheinland-Pfalz ist aktiv