Tipps und Beratung
- Nicht ganz aufdrehen: Zum Aufheizen sollte ein Thermostat nicht auf die höchste Stufe eingestellt werden. Besser: gewünschte Temperatur einstellen, z. B. 20 °C oder Stufe 3. Der Thermostat öffnet automatisch die Leitung so lange, bis die Wunschtemperatur im Raum erreicht ist. Ein Raum wird nicht schneller warm, wenn der Thermostat auf 5 statt auf 3 gestellt wird – er wird nur insgesamt wärmer und damit steigt der Verbrauch unnötig.
- Gluckern und kaum Wärme im Heizkörper? Evtl.ist Luft im System. Mit einem Entlüfterschlüssel können Sie die Luft am Heizkörper rauslassen. Ggf. muss dann Wasser in die Anlage nachgefüllt werden. Andere Ursachen: Die Heizkurve der Regelung ist nicht optimal eingestellt oder ein hydraulischer Abgleich ist notwendig. Fragen Sie einen Fachbetrieb.
- Fenster und Türen abdichten: Bei undichten Fenstern reicht meistens schon eine Erneuerung der Dichtprofile oder ein nachträgliches Justieren der Fensterflügel. Bei Haustüren mit offenem Türschlitz kann oftmals ein Dichtprofil eingebaut werden.
- Lüften gehört dazu: Mehrmals am Tag für einige Minuten gut durchlüften (je nach Außentemperatur 5 bis 20 Minuten). Ansonsten droht Schimmel. Heizkörper runterdrehen, um unnötiges Aufheizen zu vermeiden.
Lassen Sie sich beraten:
In über 70 Orten in Rheinland-Pfalz bietet die Verbraucherzentrale eine geförderte und daher kostenfreie Energieberatung an. Terminvereinbarung und weitere Informationen zum Thema Energie auf: www.energieberatung-rlp.de
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz informiert Unternehmen, Kommunen und Bürger in den Bereichen Energieeffizienz und Energiesparen.
Weitere Tipps:
- Heizung: 10 Tipps zum Heizkosten sparen - Bundesverband der Verbraucherzentralen
- Richtig heizen leicht gemacht: die 10 besten Tipps zum Heizkosten senken - co2online
- Energiespar-Ratgeber - Umweltbundesamt