Ohne Einweg-Plastik geht's auch (März 2019)
Unsere Ozeane versinken immer mehr im Müll. 335 Millionen Tonnen Kunststoffprodukte wurden im Jahr 2016 weltweit hergestellt. Der größte Anteil der Kunststoffprodukte weltweit ist entweder in Gebrauch oder landet als Müll auf Deponien, in der Landschaft oder den Meeren. Laut dem Naturschutzbund verenden jedes Jahr bis zu 100.000 Meeressäuger und eine Million Meeresvögel an Plastikmüll. Wenn es nicht gelingt, diesen Trend zu stoppen, dann schwimmen nach Ergebnissen der Ellen MacArthur
Foundation 2050 mehr Kunststoffteile im Meer als Fische.
Die Plastikflut betrifft uns alle
Der Coffee to-go-Becher auf dem Weg zur Arbeit, überquellende Mülleimer in der Innenstadt oder achtlos weggeworfene Verpackungen auf der Wiese oder der Gelbe Sack, der nach dem Einkauf im Supermarkt mit Verpackungsmüll zum Bersten gefüllt ist - die Einwegverpackungen werden zu einer immer größeren Belastung für Städte und Umwelt.
Einen wichtigen Beitrag gegen Verpackungsmüll können wir alle leisten, indem wir auf unnötiges Verpackungsmaterial verzichten. Auch im Handel wird nach Alternativen zu Plastikverpackungen gesucht.
Der Flyer "Ohne Einweg-Plastik geht's auch" (März 2019) zeigt die Problematik auf und gibt Tipps, was jeder gegen die Plastikflut unternehmen kann: