Hintergründe und Tipps
- Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt als Richtwert 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Ideal ist dabei Wasser aus der Leitung oder Wasser aus der Mehrwegflasche.
- Geld sparen mit Leitungswasser: Es steht uns ständig frisch, in beliebiger Menge und zu niedrigen Preisen zur Verfügung.
- Lassen Sie das Wasser vor der Benutzung zum Trinken immer so lange laufen, bis es kühl aus dem Hahn kommt. Dann ist es frisch.
- Wer sich für abgefülltes Mineralwasser entscheidet, sollte darauf achten, dass er Mehrwegpfandflaschen kauft und zur Vermeidung langer Transportwege möglichst auf regionale Anbieter zugreift, von denen es in Rheinland-Pfalz einige gibt.
Achtung bei Schwermetallen
- Für erhöhte Werte bei Blei und anderen Schwermetallen, wie Kupfer oder Nickel, im Wasser aus dem Hahn liegt die Ursache in der Regel „im eigenen Haus“.
- Wasserleitungen aus Blei werden seit den 70er Jahren nicht mehr verwendet, sie können aber noch in Altbauten vorkommen. Trinkwasser aus Bleileitungen sollte vor allem von Schwangeren und Kleinkindern nicht konsumiert werden. Hauseigentümer sollten alte Rohre durch neue Leitungen aus zertifizierten Materialien ersetzen und sich hierfür an eine fachkundige Installationsfirma wenden.
- Fragen Sie bei Unklarheit über die Leitungen bei Ihrem Vermieter oder Hauseigentümer nach. Auch fachgerechte Labormessungen können Aufschluss über die Bleibelastung geben. .
Weitere Informationen
Blei im Trinkwasser - Umweltbundesamt
Informationen zu Legionellen im Trinkwasser - rheinland-pfälzisches Umweltministerium
Gefahr aus der Wasserleitung durch Blei und Legionellen? - Verbaucherzentrale Bundesverband